Dienstag, 23. Februar 2010
23.2. Das Buch Exodus 29.37 - 40.38
gandalfdergraue, 09:04h
Die Weihe der Priester - ganz schön blutig, so eine Weihe
Für die Tiere kann man nur hoffen, das die geweihten Priester alt werden, denn so eine Weihe war eine echt blutige Sache. Je Priester ein Jungstier und zwei fehlerlose Widder - und dann wird ganze auch nur verbrannt, nicht mal satt konnte man damals bei einer Weihe werden. Wieder wird akribisch beschrieben, was der angehende Priester zu tragen und wie er vorbereitet werden muss. Die Schlachtzeremonie und die anderen Opfergaben müssen alle nach festem Ritual verbrannt werden. Außer der Widderbrust, die nämlich gehört dem Priester und er darf sie essen am Eingang zum Offenbarungszelt essen, aber nur sie! Die Priestergewänder werden vererbt, ebenso das Priesteramt.
Vorschriften für den Kult - damit auch nichts schief gehen kann
Als Priester hatst du eine Vollzeitbeschöftigung damals - jeden Tag 2 Tieropfer, morgens und abends nach festem Ritual vorbereitet. Daneben natürlich diverse Brandopfer pflanzlichen Urspungs. Dann soll einmal im Jahr ein blutiges Sühneopfer dargebracht werden - ich gehe jetzt mal davon aus, das es sich wieder um ein Tieropfer handelt!? Desweitern muß jeder Israeli über 20 "Lösegeld" entrichten - der Vorgänger der Kirchensteuer. Interessant auch die Herstellung des Salböls - mir sagen zwar die einzelnen Zutaten wenig, hört sich aber echt interessant an. Und auf Todesstrafe darf niemand diese Rezeptur für private Zwecke nutzen.
Die Bauftragung von Künstlern und Handwerkern - ein paar Seiten voher hatte er noch was gegen Bildnisse
Gegen Kunst auf seinen Kultgegenständen scheint Gott nichts zu haben. Ok, es sollten keine Bildnisse, sondern eher natürliche Gegenstände dargestellt werden.
Die Feier des Sabbats - wer arbeitet, stirbt
Klare Ansage - arbeitest du am Sabbat, stirbst du.
Der Bruch des Bundes, das goldene Kalb - da geht's ja mal wieder ordentlich zur Sache
Story wra mir bekannt, aber dann doch nicht. Und zwar wußte ich nicht (mehr), das Gott ja nicht nur sauer auf die Leute war, das sie sich ein Götzenbild gemacht hatten, sondern da starben dann auch mal so ein paar tausend Israeliten, niedergemacht von den eigenen, Mose-treuen Leuten. Und Gott traut sich selbst nicht mehr - er geht jetzt nicht mehr mitten untern ihnen, sondern abseits, weil er Angst sich an ihnen zu vergreifen. Ist da etwa jemand sauer?? Nachtragend ist er auch, er streicht ihre Namen aus "seinem" Buch. Außer natürlich Aaron, den Priester und Bruder Mose, denn der hat kräftig mitgemischt beim goldenen Kalb, darf aber trotzdem lustig weiter Priester sein. Was ist der Grund - Mose?
Die Erneuerung des Bundes - es muss ja weitergehen
Mose nimmt einen neuen Anlauf und Gott läßt sich erweichen. Er redet wieder mit Mose, schreibt die Bundestafeln neu und läßt Mose ihn sogar sehen, aber nur von hinten. Das reicht aber schon, das Mose's Gesicht hell strahlt - Sonnebrand soll es wohl nicht gewesen sein. Er gibt wieder genaue Anweisungen, welche Regeln das Vol Israels einzuhalten hat - kein anderer Gott neben ihm, Paschafest, jeder männliche Erstgeborene (Mensch&Tier) gehört Gott, Sabbatruhe, Erntedank- und Lesefest, dreimal im Jahr Besuch des Tempels durch die Männer, ein Teil der ersten Ernte gehört Gott, ..
Das Gesetz über den Sabbat - damit das ganz klar ist
Nochmal das Ganze, damit es auch dem Letzten klar wird.
Die Spenden für das Heiligtum - was mag wohl die Motivation dafür gewesen sein
Mose mahnt das Volk zu spenden - und es gibt willig. Alles, was gebraucht wird, wird gebracht und darüber hinaus. Über die Motivation bin ich mir nicht so klar, nach dem Massaker an den eigenen Leuten und klaren Worten danach.
Die Bauftragung von Künstlern und Handwerkern - dann mal los
Mose geht die Sache direkt und konkret an. Nachdem das Material da ist, holt er sich die Handwerker, damit diese das Heiligtum und die Kultgegenstände anfertigen. Wer das sein soll, hat Gott ja schon klar gemacht.
Die Ausstattung des Heiligtums - das Ganze nochmal
Jetzt wird genauso akribisch wie vorher beschrieben, wie Mose und seine Handwerker das Heiligtum nach den Anweisungen Gottes bauen. Ich hab's nicht Zeile für Zeile verglichen - aber es ist (fast) identisch. Wär ja auch ein Ding, wenn sich die (kleinen) Menschen nicht an das halten, was Gott gesagt hat.
Die Anfertigung der Priestergewänder - weiter so
Wie beim Bau so wird bei den Klamotten genauso akribisch die Herstellung derselben nach Anweisung beschrieben. Mehr gibt's dazu auch nicht zu sagen.
Der Abschluß der Arbeiten - Geschafft!
Gut gemacht und dafür gibt's als Lohn - einen Segen. Mir wird leider nicht so ganz klar, wie groß das Teil eigentlich ist, die M´ßeinheiten sagen mir nicht viel, aber da sie ja noch auf der Reise sind und sie die Wohnstätte zur Mose brachten, muß es wohl ein "Mobile Home" gewesen sein. Ganz schön clever die Jungs damals.
Die Weihe des Heiligtums - das darf natürlich nicht fehlen
Gott gibt wieder genaue Anweisungen, wie denn sein Haus aufzustellen und einzuweihen ist. Nach dem Motto - ja nichts dem Zufall überlassen. Gut das vorher ordentlich viel Salböl hergestellt wurde, jetzt weiss man wofür. Und Gott selbst betritt sein Haus als Wolke, immer nur allein.
Für die Tiere kann man nur hoffen, das die geweihten Priester alt werden, denn so eine Weihe war eine echt blutige Sache. Je Priester ein Jungstier und zwei fehlerlose Widder - und dann wird ganze auch nur verbrannt, nicht mal satt konnte man damals bei einer Weihe werden. Wieder wird akribisch beschrieben, was der angehende Priester zu tragen und wie er vorbereitet werden muss. Die Schlachtzeremonie und die anderen Opfergaben müssen alle nach festem Ritual verbrannt werden. Außer der Widderbrust, die nämlich gehört dem Priester und er darf sie essen am Eingang zum Offenbarungszelt essen, aber nur sie! Die Priestergewänder werden vererbt, ebenso das Priesteramt.
Vorschriften für den Kult - damit auch nichts schief gehen kann
Als Priester hatst du eine Vollzeitbeschöftigung damals - jeden Tag 2 Tieropfer, morgens und abends nach festem Ritual vorbereitet. Daneben natürlich diverse Brandopfer pflanzlichen Urspungs. Dann soll einmal im Jahr ein blutiges Sühneopfer dargebracht werden - ich gehe jetzt mal davon aus, das es sich wieder um ein Tieropfer handelt!? Desweitern muß jeder Israeli über 20 "Lösegeld" entrichten - der Vorgänger der Kirchensteuer. Interessant auch die Herstellung des Salböls - mir sagen zwar die einzelnen Zutaten wenig, hört sich aber echt interessant an. Und auf Todesstrafe darf niemand diese Rezeptur für private Zwecke nutzen.
Die Bauftragung von Künstlern und Handwerkern - ein paar Seiten voher hatte er noch was gegen Bildnisse
Gegen Kunst auf seinen Kultgegenständen scheint Gott nichts zu haben. Ok, es sollten keine Bildnisse, sondern eher natürliche Gegenstände dargestellt werden.
Die Feier des Sabbats - wer arbeitet, stirbt
Klare Ansage - arbeitest du am Sabbat, stirbst du.
Der Bruch des Bundes, das goldene Kalb - da geht's ja mal wieder ordentlich zur Sache
Story wra mir bekannt, aber dann doch nicht. Und zwar wußte ich nicht (mehr), das Gott ja nicht nur sauer auf die Leute war, das sie sich ein Götzenbild gemacht hatten, sondern da starben dann auch mal so ein paar tausend Israeliten, niedergemacht von den eigenen, Mose-treuen Leuten. Und Gott traut sich selbst nicht mehr - er geht jetzt nicht mehr mitten untern ihnen, sondern abseits, weil er Angst sich an ihnen zu vergreifen. Ist da etwa jemand sauer?? Nachtragend ist er auch, er streicht ihre Namen aus "seinem" Buch. Außer natürlich Aaron, den Priester und Bruder Mose, denn der hat kräftig mitgemischt beim goldenen Kalb, darf aber trotzdem lustig weiter Priester sein. Was ist der Grund - Mose?
Die Erneuerung des Bundes - es muss ja weitergehen
Mose nimmt einen neuen Anlauf und Gott läßt sich erweichen. Er redet wieder mit Mose, schreibt die Bundestafeln neu und läßt Mose ihn sogar sehen, aber nur von hinten. Das reicht aber schon, das Mose's Gesicht hell strahlt - Sonnebrand soll es wohl nicht gewesen sein. Er gibt wieder genaue Anweisungen, welche Regeln das Vol Israels einzuhalten hat - kein anderer Gott neben ihm, Paschafest, jeder männliche Erstgeborene (Mensch&Tier) gehört Gott, Sabbatruhe, Erntedank- und Lesefest, dreimal im Jahr Besuch des Tempels durch die Männer, ein Teil der ersten Ernte gehört Gott, ..
Das Gesetz über den Sabbat - damit das ganz klar ist
Nochmal das Ganze, damit es auch dem Letzten klar wird.
Die Spenden für das Heiligtum - was mag wohl die Motivation dafür gewesen sein
Mose mahnt das Volk zu spenden - und es gibt willig. Alles, was gebraucht wird, wird gebracht und darüber hinaus. Über die Motivation bin ich mir nicht so klar, nach dem Massaker an den eigenen Leuten und klaren Worten danach.
Die Bauftragung von Künstlern und Handwerkern - dann mal los
Mose geht die Sache direkt und konkret an. Nachdem das Material da ist, holt er sich die Handwerker, damit diese das Heiligtum und die Kultgegenstände anfertigen. Wer das sein soll, hat Gott ja schon klar gemacht.
Die Ausstattung des Heiligtums - das Ganze nochmal
Jetzt wird genauso akribisch wie vorher beschrieben, wie Mose und seine Handwerker das Heiligtum nach den Anweisungen Gottes bauen. Ich hab's nicht Zeile für Zeile verglichen - aber es ist (fast) identisch. Wär ja auch ein Ding, wenn sich die (kleinen) Menschen nicht an das halten, was Gott gesagt hat.
Die Anfertigung der Priestergewänder - weiter so
Wie beim Bau so wird bei den Klamotten genauso akribisch die Herstellung derselben nach Anweisung beschrieben. Mehr gibt's dazu auch nicht zu sagen.
Der Abschluß der Arbeiten - Geschafft!
Gut gemacht und dafür gibt's als Lohn - einen Segen. Mir wird leider nicht so ganz klar, wie groß das Teil eigentlich ist, die M´ßeinheiten sagen mir nicht viel, aber da sie ja noch auf der Reise sind und sie die Wohnstätte zur Mose brachten, muß es wohl ein "Mobile Home" gewesen sein. Ganz schön clever die Jungs damals.
Die Weihe des Heiligtums - das darf natürlich nicht fehlen
Gott gibt wieder genaue Anweisungen, wie denn sein Haus aufzustellen und einzuweihen ist. Nach dem Motto - ja nichts dem Zufall überlassen. Gut das vorher ordentlich viel Salböl hergestellt wurde, jetzt weiss man wofür. Und Gott selbst betritt sein Haus als Wolke, immer nur allein.
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