Samstag, 20. Februar 2010
20.2. Das Buch Genesis 25.1 - 50.26
weiter geht's, hab heute viel geschafft, das Buch Genesis bis zum Ende gelesen.

Die Nachkommen Abrahams - mal wieder Ahnentafel
Abraham nahm sich nach Sara noch eine Frau - Ketura, den Rest schenk ich mir

Abrahams Tod und Begräbnis - kurz und knapp
175 Jahre und ab in die Kiste, da, wo auch Sara lag. Auf dem Grundstück, das er eigens dafür gekauft hatte

Geburt Esaus und Jakobs - das sind 2 Früchtchen
Isaak bekommt zwei Jungs, Esau und Jakob. Esau, der Haudrauf, Jabob der Feine, Intellektuelle. Der Eine Papas Liebling, der Andere Mamas Liebling. Eine wunderbare Konstellation für Stress hoch sieben. Und der lässt nicht lange auf sich warten.

Verkauf des Erstgeburtsrechts an Jakob - schön blöd, Esau
Esau hat Hunger, Jabob das Essen. Esau will Essen, Jabob der Erste sein. Der Tausch ist perfekt, nur richtig passen tun die beiden Sachen nicht wirklich zusammen. War Esau wirklich so blöd, das er wegen ein bißchen Hunger seine Rechte eintauscht oder hat er Jakob nicht zugetraut, den Tausch ernst zu meinen?

Isaak in Gerar - wie der Vater so der Sohn
Lügen konnte Abraham ja schon gut, Isaak hat gut aufgepasst, scheint's. Aus Angst vor Rache gibt Isaak seine Frau Rebekka als seine Schwester aus. Hat ja damals auch gut bei seinem Vater funktioniert. Und siehe da, es klappt. Sie glauben es und als sie die Lüge bemerken, werden sie nicht mal sauer, sondern lassen ihn gewähren. Erst als er zu mächtig/ reich wird, haben sie genug und schmeissen ihn aus ihrem Land. Aber alles ganz gesittet.

Isaak in Beerscheba - hier kann ich bleiben
Lange hatte er nach diesem Ort gesucht, Brunnen gegraben und Streit gehabt. Und dann kommt auch noch der König von Gerar und Isaak hat Angst, jetzt geht's ihm an den Kragen - wegen der Sache mit Rebekka. Nichts da, der König hat selbst Schiss - wegen Gottes offentsichtlicher Unterstützung von Isaak - und bietet ihm ein Friedensbündnis an. Besser kanns ja gar nicht gehen.

Der Erstgeburtssegen - unglaublich
Menschliche Abgründe hoch 3 tun sich in dieser Geschichte auf. Da will der alte Isaak seinen Erstgeborenen Esau vor seinem Tod nochmal segnen und seine eigene Frau hintergeht ihm, indem sie den jüngeren Bruder des Betrugs anstiftet. Der gibt sich Esau aus und kann den eigenen Vater überlisten. Esau kann's nicht glauben, als er den Betrug erkennt. Der Vater auch. Aber zu spät - Segen ist Segen und der gilt. Aber, wie heißt es doch: Lügen habe kurze Beine

Jakobs Flucht nach Haran - das haste nun davon
Betrügen ist das eine, aber das Ergaunerte auch behalten das andere. Esau ist stärker und tierisch sauer. das sieht Mama wohl auch so und drängt Jakob zur Flucht. Was sollte also der ganze Stress?
Jakob sagt Papa unter einer Lüge Tschüss, haut ab und geht zum Bruder von Rebekka. Esau bleibt. Hätte Jakbo doch auch einfacher haben können, oder?

Jakobs Frauen und Söhne - der Stressmaker auf Tour
Im Haus des Bruders geht es munter weiter mit dem Stress. Jakob will die Jüngere der Töchter, muss aber zunächst die Ältere ehelichen. Dies findet die Jüngere gar nicht witzig und es gibt Zickenalarm im Hause Labans/ Jakobs. Im Wechseltakt gebar mal die Eine, dann die Andere (bzw. deren Magd) ihm Kinder. Es wird einem ganz schwindelig beim Lesen dabei.

Jakobs List gegen Laban - was er kann, das kann er
Schlau ist der Kleine ja, das muss man ihm lassen. Damit er nicht mit leeren Händen nach Hause kommt, überlistet Jakob seinen Schwiegervater gewaltig. Aber so ganz verstanden habe ich seine Methode nicht wirklich.

Jakobs Trennung von Laban - irgendwann ist Schluss
Das hat sich Jakob wohl auch gesagt und macht sich aus dem Staub - wohlweislich still und leise, denn so ganz koscher war das ganze ja nicht, was er mit Papa Laban getrieben hatte. Als Schwiegervater die Flucht bemerkt, geht's hinterher und er stellt Jakob zur Rede. Man gut, das Gott ja noch da ist, sonst wäre es wohl nicht beim Reden geblieben. Am Ende gibt's ein feierliches Friedenbündnis und Jakob hat den Rücken frei

Die Boten und Geschenke für Esau - ein Problem gelöst, schon kommt das Nächste
Nämlich Esau - und zwar in voller Montur mit 400 Mann. Da schwant Jakob nichts Gutes und versucht Esau mit Geschenken zu besänftigen. Hat ja damals mit dem Essen auch gut geklappt.

Jakobs Kampf mit Gott - was ganz Merkwürdiges
Keine Ahnung, was diese Geschichte soll. Aber das Gott so einen kleinen Hosenscheisser wie Jakob nicht besiegen kann, will mir nicht in den Kopf. Und warum kämpft er mit ihm? Worum geht's bei diesem Kampf? Was wäre, wenn Gott gesiegt hätte? Vielleicht verstehe ich es ja am Ende der Bibel ...

Jakobs Versöhnung mit Esau - some guys have all the luck (Song von Rod Stewart)
Da hat er einen so niederträchtigen Bruder - und vergibt ihm einfach so. Mensch Jakob, was hast du ein Schw... Eine Versöhnung ohne viel Tamtam und Vorgeplänkel. Aber so richtig trauen tut Jakob nicht, denn er will nicht mit ihm ziehen und Geleitschutz will er auch nicht annehmen. Ging Jakob vielleicht doch ein wenig zu schnell?

Die Rache der Jakobsöhne an den Sichemiten - wenn man seine Brut nicht unter Kontrolle hat
Die Schwester wird vergewaltigt - das kann kein Bruder auf sich und der Familie sitzen lassen. Gab's ja nicht nur damals. Das blöde ist nur, das Papa Jakob das anschließende Gemetzel unter den Männern gar nicht gut fand - warum? Er hatte Schiss vor der Rache der Übriggebliebenen.

Jakob wieder in Bet-El - aus Jakob wird Israel
Jakob kommt heim und Gott gibt ihm den Namen des auserwählten Volkes.

Benjamins Geburt und Rahels Tod - mir fällt nichts dazu ein
Das Nesthäckchen Benjamin wird geboren und Rahel soll das Elternhaus von Jakob nicht mehr erleben

Die Söhne Jakobs und der Tod Isaaks - Wiedervereinigung
Viele Namen von Söhnen - da wartet noch viel Stress in der Zukunft. Die Wiedervereinigung von Vater (Isaak) und Sohn (Jakob) sehr unspektakulär.

Die Nachkommen Esau - wieder Namen über Namen
viele, viele, viele Namen - hab keinen behalten. Hoffe, dass das mir nicht später auf die Füsse fällt.

Josef und seine Brüder - Mensch, Mensch, Mensch
Die Geschichte kennt bestimmt/ wahrscheinlich jeder - jedenfalls ich kannte sie, war aber trotzdem spannend zu lesen. Was für eine Titelstory in der Bild-Zeitung: Eifersüchtige Brüder verkaufen Bruder an König
Papa Jakob wird noch schnell belogen und damit ist das Problem Lieblingssohn gegessen - denken die 10.

Die Familiengeschichte Judas - auch so was verdrehtes
Da wird die Schwiegertochter nicht schwanger und anstatt diese Schmach von ihr zu nehmen, verstößt Juda sie. Die ist aber nicht dumm und schleicht sich beim ihm als Prostituierte ein. Der ist auch nur fremdgesteuert und schon gibt's Nachwuchs. Als er sie wegen der Schande hinrichten lassen will, offenbart sie sich ihm. Pech gehabt - oder Frauen bekommen eben doch, was sie wollen

Josef als Sklave in Ägypten - pfiffiges Kerlchen
Gottes Wohlwollen liegt auf Josef und so gelingt ihm alles, was er tut. Das findet der Pharao natürlich gut und so geht's Josef auch gut. Bis zu dem Tag, wo die Holde des Pharao ein Auge auf ihn wirft - und von ihm abgewiesen wird. Was macht sie - klar, sie schwärzt ihn bei ihrem Gatten an und der wirft ihn in den Kerker. Aber selbst da geht's ihm gut - Gottes Arm ist lang.

Josef im Gefängnis - man soll nie den Mut verlieren
Josef hilft, wo er kann und er kann viel. Z.B. Traum deuten - ein sehr hilfreiches Talent zu der damaligen Zeit.

Der Traum des Pharao und seine Deutung - da bin ich wieder
Pharao hat schlecht geträumt - jetzt muss jemand helfen. Der Jemand ist ... Josef. Er weiß, was der Traum bedeutet und steigt wie der Phönix aus der Asche aus dem Kerker in den Palast auf. Er erhält die Macht über Ägypten, die bevorstehende Hungersnot zu lindern. Nicht schlecht, so ein Talent. Und noch besser, wenn jemand daran glaubt.

Josefs Macht über Ägypten - im Zenit seiner Macht
Josef hat's geschafft, Macht, Geld und Ansehen. Er kann schalten und walten, wie er will. Und er nutzt seine Macht gut, bereitet Ägypten auf die bevorstehende Hungersnot gut vor.

Die erste Reise der Brüder Josef nach Ägypten - Überraschung
Der Hunger treibt die Brüder Josef nach Ägypten. Denn sie waren nicht so schlau wie er und hatten ausreichend Vorräte angelegt. Josef erkennt sie und läßt sie zappeln. Er nimmt einen von ihnen als Pfand, denn er will seinen Bruder Benjamin wieder sehen. Sie haben nicht viel gelernt, stehen nicht zu ihrem Wort und kommen nicht wieder. Vorerst.

Die zweite Reise der Brüder Josefs nach Ägypten - Totgesagte leben enebn doch länger
Der Hunger treibt sie erneut nach Ägypten und sie nehmen Benjamin mit, trotz der Bedenken des Vaters. Sie wissen, das sie gefehlt haben und bringen Geschenke um Josef zu besänftigen. Als er Benjamin sieht, kann er nicht mehr schlussendlich gibt er sich zu erkennen. Friede, Freude, Eierkuchen. Alles ist vergeben und vergessen. Nicht schlecht, oder? Er läßt seine Vater Jakob mit seiner Sippschaft nach Ägypten kommen und der Pharao bereitet ihm einen standesgemäßen Empfang.


Jakobs Familie in Ägypten - Reunion
Israel/ Jakob kanns nicht glauben, bis er seinen verloren geglaubten Sohn wieder sieht. Er kann sich in der besten Gegend ansiedeln - Josef macht's möglich.

Josef's Verwaltung in Ägypten - Weitsicht zahlt sich aus
Die Bevorratung von Getreide soll sich für Jsoef und den Pharao auszahlen. Je länger die Hungersnot dauert, desto mehr müssen die Ägypter abdrücken für das Getreide. Zum Schluß müssen sie sogar sich selbst und ihr Land dem Pharao vermachen - diese Leibeigenschaft soll noch Jahrhunderte andauern.

Jakobs letzter Wille - es geht heimwärts
Jakob will zurück, zurück zu seiner Sippschaft und Frau - ins Grab. Diesen Schwur nimmt er Josef ab. Und er segnet die Jungs von Josef, nur nicht so, wie Josef das möchte. Der Jüngere wird bevorzugt - winkt da die Vergangenheit von Jakob vielleicht?

Der Segen Jakobs - heftig
Zum Ende seines Lebens redet Jakob nochmal Tacheles mit seiner Brut - und hält jedem schonungslos den Spiegel vor. Nicht schlecht, Jakob.

Jakobs Tod und Begräbnis - zur Abwechslung mal was längeres
Bisher waren die Geschichten zu den Begräbnissen eher schlicht und kurz, diesmal fällt sie länger aus. Jakob wird von seiner Sippschaft und Vertretern des Pharao feierlich in seiner Heimat geleitet und dort beigesetzt.

Josefs letzte Lebensjahre und sein Tod - Lügen bis ans Ende
Aus lauter Angst vor der Rache Josefs legen die Brüder besänftigende Worte in den Mund des toten Jakobs. Josef sinnt auf keine Rache, sie hätten diese Lüge nicht nötig gehabt, meiner Meinung nach. Aber ihr schlechtes Gewissen liess sich nichts anderes sehen. Josef wurde 110 Jahre, sein Wunsch, das er nicht in Ägypten begraben sein möge, wurde nicht erfüllt!

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Fleißig, fleißig...
Hallo Gandalfdergraue, das ist ja schonmal ne' ganze Menge! Sehr interessant zu lesen... Weiter so:-) Der Sauerlaender

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