Sonntag, 21. Februar 2010
21.2. Das Buch Exodus 1.1 - 29.37
Jakobs Nachkommen in Ägypten - die Durststrecke beginnt
Jakobs Nachkommen vermehren sich fleißig, was den Pharao gar nicht erfreut. Er stiftet die Hebammen an, die männlichen Babys der Israeliten sterben zu lassen - sie tun es nicht aus Gottes Furcht. Das kommt später ja nochmal wieder.

Die Jugend des Mose - leicht hatte er es ja nicht
Gerade geboren und schon ausgesetzt. Aber welch Glück, Pharaos Tochter ist die glückliche Finderein und er geniest alle Vorteile des königlichen Lebens. Aber er vergisst seine Herkunft nicht und als er seinen Landsleuten zur Hilfe eilt und einen Ägypter tötet, bleibt ihm nur die Flucht.

Mose in Midian - einmal Luft holen vor der großen Aufgabe
Mose flieht und hat Glück - er findet Schutz und seine Frau - vorerst.

Die Berufung des Mose - aus ist's mit der schönen Zeit
Gott hat lange genug gewartet und er beruft Mose zu seinem Anführer. Ganz schön seltsam, wie er Mose auf sich aufmerksam macht - das hatten wir ja schon anders erlebt - und Mose ist nicht wirklich begeistert, da er scheinbar nicht sehr viel von seinen Fähigkeiten hält. Gott aber läßt ihn nicht gehen, stellt ihm aber seinen Bruder Aaron zur Seite. Er soll den Pharao überzeugen die Israeliten ziehen zu lassen - mit Gottes Unterstützung - und die wird er wohl auch brauchen bei seinem Selbstbewußtsein.

Die Rückkehr des Mose nach Ägypten - was macht Gott denn da?
Mose auf dem Weg zurück nach Ägypten mit Frau und Kind - und dann will Gott ihn umbringen. Und warum, weil er nicht beschnitten ist. Seine Frau kann ihn nur retten, weil sie seinem Sohn die Vorhaut absäbelte und Mose mit dessen Blut bestrich. Irgendwie bekloppt, kann ich nur sagen.

Die erfolglosen Verhandlungen mit dem Pharao - seit wann kann man mit Königen verhandeln
Mose versucht es erstmal mit Reden beim Pharao - war ja klar, dass das nichts wird. Schlimmer noch, er lä´t die Israeliten dafür noch mehr schuften. Schlechter Start für Moses Projekt.

Die Klage Mose und die Verheißung Gottes - Frustabbau
Ich hab's ja gewußt, wird Mose wohl zu Gott gesagt haben - oder so ähnlich. Gott macht ihm aber Mut und verspricht seine Unterstützung bis zum Ende. Wird er auch brauchen bei diesem Pharao.

Die ägyptischen Plagen - jetzt geht`s los
Also wenn Gott was vorhat, dann läßt er ja nichts anbrennen. Langsam steigernd zeigt Mose die ganze Macht Gottes, indem er immer größere Plagen über Ägypten hereinbrechen läßt. Pharao aber ist uneinsichtig - Gott hat da wohl seine Hand mit im Spiel. Immer wieder gibt Pharao scheinbar nach um dann flugs seine Meinung zu ändern. Ausbaden darf das ganze natürlich sein Volk. Aber es dauert noch eine Weile, bis auch Pharao so weit ist.

Das Pascha - Gott gibt seine ersten Regeln
Gott beschreibt sehr genau, wie das Paschafest abzulaufen hat. Das Fest soll erinnern an die Tötung aller Erstgeborenen in Ägypten während der Knechtschaft Israels und dem Auszug Israels aus Ägypten. Gefeiert wird es im 1. Monat des jüdischen Jahres und dauert 7 Tage - jedenfalls habe ich das so verstanden. Und er macht alle israelitischen Erstgeborenen zu seinem Eigentum.

Die Rettung am Schilfmeer - ich kannte die Story unter einem anderen Titel
Mose führt sein Volk durch das rote Meer - bekannte Story.

Das Lied des Mose - Siegerlied
Das Lied dreht sich um die Vernichtung der Streikräfte des Pharao im roten Meer. Ganz schön brutal und ein wenig protzig. Wie so ein Orang-Utah, der nach gewonnenem Kampf laut brüllend auf seine Brust sich schlägt

Auf dem Weg zum Sinai - muss das nervig gewesen sein
Da hat Mose das Volk befreit und sind sie ihm dankbar? Nein, natürlich nicht. Sobald der Magen anfängt zu knurren, war früher alles besser. Nur mit Gottes Hilfe kann Mose einen Aufstand verhindern - und das nicht nur einmal.

Jitrs Rat: Die Berufung von Richtern - Delegieren hilft manchmal
Mose geht in Arbeit unter und Moses Schwiegervater hat eine gute Idee. Indem Mose Aufgaben delegiert, hat er den Rücken für wichtigere Dinge frei - und die kommen ja bald

Das Bundesangebot Gottes - nun wird's ernst
Sie sind am Berg Sinai angekommen und Gott weißt sein Volk ein. Die zehn Gebote werden verkündet - die eigentlich ganz vernünftig sind, außer das mit dem Abbild. Was soll so schlimm an einem schönen Stilleben sein? Spannend find ich ja die Aussage, das Gott ein eifersüchtiger Gott ist, höre ich da etwa sowas wie Neid und Unsicherheit heraus?

Das Altargesetz - scheint Gott wirklich wichtig gewesen zu sein
Ein eigenes Gesetz für den Altar. Kommt ja eh häufig vor in den Geschichten, der Altar.Frag mich, ob das wirklich von Gott kam oder ob die Menschen "was" brauchten, wo sie mit Gott "handeln" konnten

Das Bundesbuch - jetzt wird's anstrengend
Die nächsten Kapitel beschreiben detailiert die strafwürdigen Vergehen und ihre Strafen. Es kommt doch recht häufig die Todesstrafe vor - das hat sich ja gottseidank geändert. Die Vergehen einzeln aufzuzählen ist mir zu öde, kann man ja nachlesen, wenn's gebraucht wird. Interessant vielleicht die 3 Hauptfeste - das Paschafest, Erntesfest (beginn der Erntezeit) und das Lesefest (Ende der Erntezeit). Er verspricht ihnen erneut das Land Kanaan und die Vertreibung der Einheimischen. Das Ganze wird besiegelt, indem Mose allein auf den Berg steigt und dort 40 Tage und Nächte bleibt

Das Heiligtum und seine Geräte - fast so langweilig wie Stammbäume
Was jetzt folgt ist eine akribische Beschreibung, wie der Tempel und das Interieur desselben herzustellen und zu verwenden ist. Wie Priester ausgewählt und in deren Amt zu setzen sind. Auch das spar ich mir, ich hab's teilweise auch nicht verstanden - bin eben doch kein Handwerker.

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